Arbeiten mit den professionellen Texter-Tools von karlsCORE
Zähneputzen, duschen, Haare föhnen, ein bisschen was frühstücken und ab in die Tools von karlsCORE. So in etwa könnte man meine Frühroutine beschreiben.
karlsCORE public ist ein System mit diversen Online-Marketing-Tools und mein treuer Freund und Helfer. Das schreibe ich nicht, um Dich zu beeinflussen, diese Tools ebenfalls zu nutzen. Sondern, weil ich sie einfach gut finde und weil ich mit diesem Text darüber aufklären möchte, wie meine Arbeit als Texter in Teilen aussieht.
Denn aus meiner Sicht – und das ist der wesentliche Punkt – muss diese Arbeit weit darüber hinausgehen, nur stumpf die oft zu kurz und zu knapp formulierten Anforderungen eines Briefings umzusetzen. Texter müssen weiter und um die Ecke denken.
Wenn Inhalte wirklich rocken (also konvertieren) sollen, zählen beispielsweise keine Mindestwortzahlen und Keyword-Dichten. Sie sollten so lang wie geil werden und dann ein bisschen kürzer. Außerdem sollten sie die in der Zielgruppe relevanten Themen ansprechen und ordentlich (nicht zu übertrieben) termgewichtet sein.
Dann fahren Menschen auf die Texte ab und die Suchmaschinen auch – und um das zu erreichen, arbeite ich mit den Tools von karlsCORE public.
Tool Nr. 1 – das Content-Tool
„Wie gut ist das, was ich da gerade schreibe?“
Kein Tool dieser Welt kann den Inhalt meines Contents beurteilen. Aber dafür, wie viel Spaß das Lesen macht. Keinen Spaß macht es etwa, wenn Sätze mehr als 25 Wörter haben und verschachtelt sind. Oder wenn sie besonders silbenreiche und sinnlos füllende Wörter enthalten.
Beim Schreiben passiert es dauernd, dass man mehr Wörter verwendet, als erforderlich wären oder zu komplex schreibt. Und das Content-Tool hilft dann dabei, die entsprechenden Textstellen zu identifizieren, damit ich sie vor dem Raussenden des Textes noch einmal überarbeiten kann. Links schreiben und rechts analysieren.
Dabei werden noch mehr Einzelheiten untersucht und im Flesch-Index verarbeitet. Der von einem Text erreichte Wert basiert auf einer mathematischen Formel, die die vorhandene Struktur des Textes untersucht. Die Formel basiert wiederum auf der eben schon beschriebenen Annahme, dass sich kurze Wörter und Sätze (sowie andere strukturelle Merkmale wie Listen und Zwischenüberschriften) positiv auf die Lesbarkeit eines Inhalts auswirken.
Zum Flesch-Index nimmt karlsCORE noch eine Skala dazu, anhand derer man auch explizit die Verständlichkeit des Textes besser einschätzen kann.
Man muss nur darauf achten, dass man den Werten nicht zu viel Raum verleiht. Sie dienen zum Orientieren und Optimieren, um einfach den letzten Rest noch rauszuholen. Sie sind aber nicht das sklavische A und O. Viele Texte sind auch bei scheinbar schlechten Werten durchaus ordentlich lesbar und verständlich.
Tool Nr. 2 – das WDF*IDF Instrument
Das Analysieren der Lesbarkeit ist noch nicht alles und so teilt sich das Content-Tool in drei Reiter auf. Die Lesbarkeit ist einer davon, daneben kommen wir zum Faktor SEO. Dort kann ich eine Termgewichtungsanalyse (sorry, karlsCORE) durchführen.
Und da wird es auch erst spannend, im Teil des Content-Tools, den ich am meisten nutze. Denn wie kann man erreichen, dass ein schön lesbarer Text am Ende auch noch rankt?
Insbesondere, indem wir uns WDF*IDF anschauen und so beweisführende Terme in den Text einbauen, die für unsere ermittelten Fokus-Keywords relevant sind. Im SEO-Reiter erhalte ich eine Übersicht, …
karlsCORE erlaubt es mir, in Echtzeit zu messen und zu schauen, wie sich der Graph entwickelt. Das ist super, weil ich die Termgewichtung so schon direkt beim Schreiben umsetzen kann. Das funktioniert bei vielen anderen Tools nicht.
Wesentlich ist dabei der Punkt, dass die Quoten der von mir verbauten Terme nachher nicht identisch zur ermittelten Durchschnittsquote der anderen Texte sein sollten. Denn dann hätte man aus technischer Sicht den durchschnittlichsten Text des Internets erschaffen. Und der wird es wahrscheinlich schwerer haben, in den Suchmaschinen nach vorne zu rutschen.
Ich versuche immer, mich mal auf, mal über und mal unter der Linie einzupendeln. Ich lasse auch mal bestimmte Wörter aus, wenn sie nicht in den inhaltlichen Kontext passen. Auf der anderen Seite versuche ich, noch andere verwandte Wörter in den Text einzubauen, die in der WDF*IDF-Analyse so nicht vertreten sind. Auch dabei hilft mir das Content-Tool. Das öffnet neue Perspektiven und macht die Inhalte noch einmal stärker.
Das WDF*IDF-Instrument bietet wertvolle Daten für inzwischen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Texte, die ich mit dem Tool optimiert habe, und da seien insbesondere die Texte auf meiner Website zu nennen, erzielen vor allem in der lokalen Suche immer bessere Positionen in den Suchmaschinen. Natürlich ist aber zu beachten, dass die suchmaschinenoptimierten Inhalte allein noch kein Garant für exzellente Positionen sind. Da kommt es auf mehr an.
Tool Nr. 3 – das Fragen-Tool
Oft möchten Kunden wissen, wo ich denn die Inhalte hernehme, die ich in meinen Texten verarbeite. Auch hier verweise ich dann unter anderem auf karlsCORE.
Grundsätzlich erarbeite ich ein Ebenenmodell – filtere also aus verschiedenen Quellen heraus, was die Menschen rund um ein bestimmtes Thema interessiert und aus welchen Blickwinkeln sie somit auf das Thema schauen. So kann ich in meinen Texten bewusst auf diese Blickwinkel eingehen und den Leser (zur Conversion) lenken.
Zu den Quellen zählt im Wesentlichen auch das Fragentool.
Dort gebe ich mein Fokus-Keyword sowie die Fragewörter vor und bestimme, wie tief die Analyse sein soll. Es sind exakt drei Parameter und da zeigt sich wieder ein Aspekt, den ich an karlsCORE sehr schätze. Die Funktionen sind auf das wesentliche reduziert und das gesamte System kommt ohne Glitzer und Hudeldui aus.
Jedenfalls – wenn die Analyse einmal durch ist, kann ich jede Menge Fragen inklusive der Quellen dazu durchforsten und diese dann in meinen Artikeln beantworten. Ich nutze das Fragentool besonders gerne, wenn ich umfassende redaktionelle Artikel verfassen soll. Schon bei der Recherche kann ich etwas Zeit sparen, weil ich nur die Informationen recherchiere, die wirklich relevant sind.
Eine vorgeschlagene Frage für diesen Artikel war übrigens: „Was gibt es bei karlsCORE zu sehen/hören/fühlen?“. Die Antwort kommt von mir: „Genau das hier und noch mehr.“
Und dann ist da noch so viel mehr…
Ich kann Dir karlsCORE wärmstens empfehlen, wenn Du ein gutes System mit noch viel mehr Funktionen als diesen suchst. Unter anderem mit …
Ebenso ist sehr viel wertvolles Wissen in Form von E-Books und Mitschnitten vorhanden, durch das ich meine Arbeit in den letzten 2,5 Jahren deutlich weiterentwickeln konnte.